Methodenbeschreibung
Gemeinsam gegen Hass im Netz – Praxiskonzept für Fachkräfte
Das Konzept „Gemeinsam gegen Hass im Netz“ richtet sich an Fachkräfte der Jugendarbeit und kombiniert fachliche Informationen, praxisnahe Methoden und kollektive Reflexion. Im Fokus stehen die Sensibilisierung für digitale Gewalt, das Kennenlernen von Handlungsstrategien und die Stärkung der eigenen Rolle in der pädagogischen Arbeit mit Jugendlichen. Der Workshop integriert praktische Übungen wie die Analyse von Hatespeech-Beispielen, die Entwicklung von Counterspeech und die Erarbeitung empowernder Inhalte. Dabei wird Wert auf Diversität, die Schaffung von Safer Spaces und die Reflexion individueller sowie kollektiver Handlungsmöglichkeiten gelegt. Neben der Vermittlung von Wissen wird die Resilienz der Teilnehmenden gestärkt und Raum für gegenseitigen Austausch geschaffen. So bietet das Konzept sowohl Impulse zur Selbstreflexion als auch konkrete Ansätze zur Umsetzung in der Jugendarbeit.
Die Idee für diese Praxismethode entstand im Rahmen eines Methodensprints der GMK im Thüringer Medienbildungszentrum der TLM Gera (TMBZ) mit Praktiker*innen der medienpädagogischen und politischen Bildung. Die Entwicklung der Methoden und die Veröffentlichung wurden unterstützt von der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen (LzT). Die Materialien können unter freier Lizenz (CC-BY-SA 4.0) genutzt und für verschiedene pädagogische Kontexte (z.B. Unterricht, außerschulische Jugendarbeit) adaptiert werden.
Dokumente
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