Im Sommer 2024 entwickelten Expert*innen u.a. aus der politischen, inklusiven und Medienbildung bei einem hybriden Methodensprint der GMK neue Methoden der politischen Medienbildung gegen Hass im Netz, um Lücken in der bestehenden Methodenlandschaft zu füllen, die durch unsere Bedarfserhebungen unter pädagogischen Fachkräften und in Betroffenen-Communities deutlich geworden waren. Schwerpunkte waren dabei unter anderem die pädagogische Arbeit mit Kurzanalysen von Hassinhalten, die von jugendschutz.net gesammelt wurden, die Arbeit mit Kindern im Grundschulalter, mit Erwachsenen und pädagogischen Fachkräften, sowie die Arbeit an inklusiven, gesundheitsbezogenen und rollenspielbasierten Materialien. Die entstandenen Materialien stehen unter freier Lizenz als Open Educational Resources (OER) zur Verfügung.
Die forschende Begleitung der Methoden durch das Projektteam der GMK wird im Februar 2025 hier veröffentlicht. Stay tuned!
Methodenentwicklung: Hybrider Methodensprint in Gera (Juni 2024)
Mitte Juni 2024 fand in Gera und online ein hybrider Methodensprint mit etwa 20 Expert:innen u.a. aus der politischen, inklusiven und Medienbildung statt. Ziel des Methodensprints war es, neue Methoden der politischen Medienbildung gegen Hass im Netz zu entwickeln und damit Lücken in der bestehenden Methodenlandschaft zu füllen.
Vor Ort konstituierten sich Kleingruppen, um gemeinsam an solchen Methoden und Materialien zu arbeiten. Schwerpunkte lagen auf der Arbeit mit Kurzanalysen von Online-Inhalten, die von jugendschutz.net gesammelt wurden, sowie auf methodischen Konzepten für Kinder im Grundschulalter, Erwachsene, inklusive Zielgruppen und pädagogische Fachkräfte. Besonders im Fokus: die Entwicklung emotionaler und sozialer Kompetenzen, Empowerment durch die Einbindung von Betroffenenperspektiven und Ansätze wie Rollenspiele zur Empathieförderung und Social-Media-Utopien zur Resilienzstärkung.
Foto Credit: GMK