Save the Date | Veranstaltungen 2024

Auch in diesem Jahr freuen wir uns darauf, verschiedene Veranstaltungen für die (medien-)pädagogische Community anzubieten. Im Fokus stehen neben der Fortsetzung unserer Fachveranstaltungen zu Jugendarbeit im Bereich Hass im Netz 2024 auch Expert*innen-Formate zur Methodenentwicklung und medienpädagogischen Qualifizierung im Themengebiet.

Mit Blick auf das Superwahljahr 2024 werden unsere Aktivitäten verstärkt in den ostdeutschen Bundesländern sowie online bzw. hybrid stattfinden. Wir laden euch herzlich ein, an unseren Veranstaltungen teilzunehmen, um gemeinsam zu diskutieren und innovative Ansätze zu entwickeln!

April 2024

Good Practice gegen Hass im Netz: Projekte, Materialien und Methoden 

Datum und Zeit: 10. April 2024, 12:00 bis 13:30 Uhr

Ort: Online

Zielgruppe: Fachkräfte aus der Medienbildung, politischer Bildung, Antidiskriminierungsarbeit, Jugendarbeit, Schulsozialarbeit und angrenzenden Fachbereichen

Das Phänomen Hass im Netz ist komplex und eng mit anderen Themen verbunden. Rechtsextremismus, Diskriminierung und Desinformation spielen bspw. eine große Rolle. Sowohl für (medien-)pädagogische Tätigkeitsbereiche als auch für die politische (Medien-)Bildung gibt es schon zahlreiche (Unterrichts-)Materialien und Methoden.

Die GMK hat es sich als Teil des Kompetenznetzwerks gegen Hass im Netz zum Ziel gesetzt, diese Materialien sowie Beratungsstellen, Netzwerke, Forschungsergebnisse und Wettbewerbe zu sammeln und online aufzubereiten.

In der Online-Veranstaltung wird die Plattform im Beta-Status vorgestellt. Die Teilnehmenden sind eingeladen, Änderungswünsche, Ideen und konstruktive Kritik einzubringen. Die Veranstaltung richtet sich an zukünftige Nutzer*innen der Good-Practice-Sammlung, also Fachkräfte aus Medienbildung, politischer Bildung, Antidiskriminierungsarbeit, Jugendarbeit, Schulsozialarbeit und angrenzenden Fachbereichen.

 

Juni 2024

Methodensprint: Medienpädagogische Methoden gegen Hass im Netz entwickeln

Datum und Zeit: 13. Juni, 12:00 Uhr bis 14. Juni 2024, ca. 14:00 Uhr

Ort: Thüringer Medienbildungszentrum (TMBZ) der TLM in Gera, Florian-Geyer-Straße 17, 07545 Gera und online über Zoom

Zielgruppe: Fachkräfte aus Medienbildung, politischer Bildung, Antidiskriminierungsarbeit, Jugendarbeit, Schulsozialarbeit und angrenzenden Fachbereichen

Es gibt bereits zahlreiche Materialien, die das Themenfeld Hass im Netz bearbeiten. Doch die Bedarfe im pädagogischen Feld wie auch das Phänomen und daran anschließende Problemlagen ändern sich rapide. Daher laden wir Fachkräfte aus Medienbildung, politischer Bildung, Antidiskriminierungsarbeit, Jugendarbeit, Schulsozialarbeit und angrenzenden Fachbereichen als Expert*innen ein, um gemeinsam mit diesen Fachkräften neue Methoden zu entwickeln und damit bestehende Lücken in der Methodenlandschaft zu füllen.
Mögliche Schwerpunkte, die wir im Vorfeld identifizierten, sind bspw.: elementarpädagogische und inklusive Methoden, die Arbeit mit Content Snippets aus dem im Aufbau befindlichen Modularen Aufklärungs- und Informationsangebot (MAIA) von jugendschutz.net, die Berücksichtigung von Betroffenenperspektiven in der Methodenentwicklung. Weitere Schwerpunktsetzungen sind in Abstimmung möglich und erwünscht.
Im Nachgang zum Methodensprint werden die Methoden in kleinen Teams weiterentwickelt und im Anschluss der Fachcommunity unter freier Lizenz zur Verfügung gestellt.

Die Veranstaltung wird vom Team der GMK im Kompetenznetzwerk gegen Hass im Netz und der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen in Kooperation organisiert und ausgerichtet.

Organisatorische Hinweise:

  • Die Veranstaltung findet hybrid statt (Präsenzort in Thüringen).
  • Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 25 Personen begrenzt.
  • Die Beteiligung an der Veranstaltung und an der nachfolgenden Ausgestaltung der Materialien wird mit einem Honorar vergütet.
  • Wir bitten um eine Anmeldung vorab: https://eveeno.com/865192487

 

Juli 2024

Fachtag: Jugendarbeit in Zeiten von Hass im Netz und Desinformationen. Was kann die Medienpädagogik leisten?

Datum und Zeit: 11. Juli 2024, 09:30 bis ca. 16:00

Ort: Potsdam

Zielgruppe: Regionale Fachkräfte aus Medienbildung, politischer Bildung, Antidiskriminierungsarbeit, Jugendarbeit, Schulsozialarbeit und angrenzenden Fachbereichen

Das Internet hat sich längst zu einem zentralen Schauplatz politischer Debatten entwickelt. In einer Zeit, in der Jugendliche maßgeblich ihre Informationen aus digitalen Quellen beziehen und beträchtliche Zeit online verbringen, wird die Bedeutung dieser Online-Räume im Hinblick auf das bevorstehende Superwahljahr 2024 besonders deutlich. Mit der zunehmenden Präsenz im digitalen Raum gehen auch bedeutende Herausforderungen und potenzielle Gefahren einher.

Wir stellen uns in diesem Wahljahr daher die Fragen: Was kann Medienpädagogik in Bezug auf Herausforderungen wie Hass im Netz und Desinformation bieten? Was kann und muss gute Jugendarbeit in diesem Zusammenhang leisten?

Wir laden Fachkräfte aus Medienbildung, politischer Bildung, Antidiskriminierungsarbeit, Jugendarbeit, Schulsozialarbeit und angrenzenden Fachbereichen dazu ein, diese Frage mit uns und untereinander zu diskutieren und sich dazu zu vernetzen.

Gemeinsam werden wir auf die neuste bundesweite Studie zu Hass im Netz schauen, die im Februar veröffentlicht wurde, spannende Inputs zum Thema Hass im Netz und Desinformation  sowie Einblicke in Methoden aus der Praxis erhalten und Handlungsoptionen für Jugendarbeit und Medienpädagogik diskutieren.

Die Veranstaltung wird vom Team der GMK im Kompetenznetzwerk gegen Hass im Netz organisiert und  durch das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (MBJS) des Landes Brandenburg gefördert.

Organisatorische Hinweise:

  • Die Veranstaltung findet in Präsenz statt.
  • Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 30 Personen begrenzt.
  • Wir bitten um eine Anmeldung vorab: https://eveeno.com/246337162

 

September 2024

Expert*innen-Workshop: Hass im Netz in der medienpädagogischen Qualifizierung

Datum und Zeit: 26. September, 14:30 Uhr bis 27. September 2024, 15:00 Uhr

Ort: Akademie der Kulturellen Bildung, Remscheid, NRW

Zielgruppe: Personen und Einrichtungen, die Aus-, Fort- und Weiterbildungsprogramm für medienpädagogische Qualifizierung für Fachkräfte in der außerschulischen oder schulischen Jugendbildung oder darüber hinaus organisieren, konzipieren, durchführen und an einer gemeinsamen Weiterentwicklung bestehender Programmschienen und Formate interessiert sind.

Wie wird Hass im Netz als Themenkomplex in der medienpädagogischen Fachkräfte-Qualifizierung aufgegriffen und bearbeitet? Welche Methoden kommen dabei zum Einsatz? Welche Möglichkeiten der Qualitätssicherung sowie der anhaltenden Aktualisierung der Inhalte bestehen? Welche Unterschiede bestehen bei mit Blick auf heterogene Zielgruppen (sowohl Adressat*innen in der professionellen Arbeit als auch Fachkräfte in verschiedenen Feldern der Bildung und Sozialen Arbeit)? Welche Themenbereiche bleiben von politischen, kulturellen oder technischen Entwicklungen relativ unberührt? Welche Bedarfe und Entwicklungspotenziale werden identifiziert und wie lassen sich diese realisieren?

Bereits im November 2023 wurden diese Fragen in zwei Online-Events anhand von Inputs aus Berlin, Brandenburg und NRW diskutiert. Im zweitägigen Expert*innen-Workshop geht es nun darum, die bisherigen Überlegungen gemeinsam weiterzuführen, zu bündeln und in einer Skizze für ein ‚Basiscurriculum gegen Hass im Netz‘ für die Nachnutzung für Qualifizierungsanbietende auszuarbeiten.

Der Workshop richtet sich insbesondere an Personen und Einrichtungen, die Aus-, Fort- und Weiterbildungsprogramm für medienpädagogische Qualifizierung für Fachkräfte in der außerschulischen oder schulischen Jugendbildung oder darüber hinaus organisieren, konzipieren, durchführen und an einer gemeinsamen Weiterentwicklung bestehender Programmschienen und Formate interessiert sind.

Die Veranstaltung wird von der GMK im Kompetenznetzwerk gegen Hass im Netz und der Akademie der Kulturellen Bildung in Kooperation organisiert und durchgeführt.

Organisatorische Hinweise:

  • Die Veranstaltung findet in Präsenz statt.
  • Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 15 Personen begrenzt.
  • Wir bitten um eine Anmeldung vorab: https://eveeno.com/199768921

 

Weitere Veranstaltungen befinden sich in Planung, u.a. eine gänztägige Fachveranstaltung in Dresden am, 6. November 2024. Save the date!