Drei Tage volles Programm auf der re:publica 2024, die in diesem Jahr unter dem Motto „Who Cares?!“ stattfand, liegen hinter uns!

Ganz im Zeichen unserer Studie „Lauter Hass – leiser Rückzug“ war unser Partnerstand durch die Kampagnenelemente ein bunter Blickfang und Aufhänger für viele schöne Gespräche mit all unseren Besucher*innen!

Zu den Highlights in diesem Jahr zählte erneut der Besuch von Bundesfamilienministerin Lisa Paus, mit der wir uns über Hass im Netz und Desinformation ausgetauscht haben. Rüdiger Fries, Co-Vorsitzender der GMK, präsentierte dabei Möglichkeiten, wie mit (medien-)pädagogischer Arbeit Desinformation begegnet werden kann. Dabei verwies er unter anderem auf den gemeinsamen Workshop mit jugendschutz.net, den die Kolleg*innen bei der diesjährigen re:publica abgehalten haben. Dort wurde eine neue Methode zum Umgang mit Hassphänomenen auf Social-Media-Plattformen erprobt.

Neben Lisa Paus waren auch Abgeordnete der AG Digitales der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, sowie Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, die Antisemitismusbeauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen, zu Besuch und informierten sich über unsere Arbeit gegen Hass im Netz. Wir haben mit ihnen außerdem über politische Medienbildung, den Digital Services Act (DSA) und unsere Studie „Lauter Hass – leiser Rückzug“ gesprochen.

Auch unser Meetup mit medialepfade.org und dem Projekt AntiAnti war gut besucht. Wir haben uns die Frage gestellt, wie gelingende politische Medienbildung aussehen kann und dafür den gemeinsam entwickelten Kompass gegen Hass im Netz vorgestellt.

Danke an alle, die da waren, und für den wertvollen Austausch!

Fotos: Kompetenznetzwerk gegen Hass im Netz / Livia Kappler

Fotos: GMK