Das NETTZ ist deutschlandweit die einzige Vernetzungsstelle gegen Hate Speech im Internet. Sie fördert die digitale Zivilcourage und setzt sich für eine konstruktive Diskurskultur im Netz ein. Akteur*innen der Zivilgesellschaft werden in ihrer Arbeit gestärkt und Kollaboration im Themenfeld wird gefördert. Hierfür arbeitet Das NETTZ eng mit zivilgesellschaftlichen Organisationen, politischen Instanzen und IT-Unternehmen zusammen.
Um die Dynamiken von Hass im Netz besser zu verstehen, hat Das NETTZ im Rahmen der Bundesarbeitsgemeinschaft »Gegen Hass im Netz« seit 2021 eine eigene Forschungsstelle. Durch ein kontinuierliches Echt- und Langzeitmonitoring von rechtsextremistischen und demokratiefeindlichen Aktivitäten werden wissenschaftliche Erkenntnisse generiert. Diese werden zivilgesellschaftlichen Organisationen zur Verfügung gestellt, um evidenzbasierte Interventionen zu unterstützen.
Darüber hinaus setzt Das NETTZ einen Schwerpunkt auf wirkungsorientiertes Handeln und Forschen im Netz. Etwa untersucht Das NETTZ in einem Projekt gemeinsam mit More in Common den Vertrauensaufbau im „unsichtbaren Drittel“ – also unter Personen, die in unserer Gesellschaft wenig Halt finden.
Das Netz gemeinsam zu einem netteren und besseren Ort zu machen, ist die Mission von Das NETTZ. Warum, erklärt dieser Animationsfilm auf YouTube.
Von 2021 bis 2024 war Das NETTZ eine der Trägerorganisationen im Kompetenznetzwerk gegen Hass im Netz, ein Zusammenschluss von fünf etablierten Organisationen, die sich gegen Hassrede und Gewalt im digitalen Raum engagieren: Das NETTZ, Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur, HateAid, jugendschutz.net und Neue deutsche Medienmacher*innen.
Seit 2025 ist Das NETTZ Teil von toneshift – dem bundesweiten Netzwerk gegen Hass im Netz und Desinformation. Sechs etablierte Organisationen haben sich zusammengeschlossen, um das Engagement gegen Hassrede, Gewalt und Desinformation im digitalen Raum zu stärken: Das NETTZ, Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur, HateAid, Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft, Meldestelle REspect! und Neue deutsche Medienmacher*innen.
Mehr Informationen sind über die verlinkte Webseite bzw. die Kontaktdaten erhältlich.