Die Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz setzt sich seit mehr als 70 Jahren für ein gutes und gesundes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen ein. Die BAJ vertritt den präventiven, erzieherischen und den gesetzlichen Kinder- und Jugendschutz mit dem Ziel, Kinder und Jugendliche zu schützen und zu stärken. Sie ist ein Forum für ihre Mitglieder im Rahmen der politischen und gesellschaftlichen Meinungs- und Willensbildung.
Die BAJ versteht Kinder- und Jugendschutz als gesellschaftliche Aufgabe, mit dem Ziel
- Anliegen des Kinder- und Jugendschutzes gegenüber Gesellschaft und staatlichen Institutionen auf
nationaler und internationaler Ebene zu vertreten, - ihre Expertise in Stellungnahmen zu Gesetzesvorhaben und Anhörungen einzubringen,
- Aufklärung über aktuelle Gesetze und Vorschriften zu leisten,
- (pädagogische) Fachkräfte in Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen, Schulen, Kindergärten und sowie Eltern/Erziehungsberechtigte zu informieren,
- Maßnahmen anzuregen, zu unterstützen, zu koordinieren und öffentliche Kampagnen durchzuführen,
- Kinder und Jugendliche zu beteiligen, zu fördern, zu befähigen und zu schützen.
Grundlagen des Kinder- und Jugendschutzes sind der
- gesetzliche Kinder- und Jugendschutz im Jugendschutzgesetz (JuSchG) und im Jugendmedienschutz-Staatsvertrag (JMStV),
- erzieherische Kinder- und Jugendschutz gemäß § 14 SGB VIII in Form von Prävention, Information und Befähigung,
- strukturelle Kinder- und Jugendschutz, der die Lebensbedingungen junger Menschen verbessern will
und Gefährdungspotentiale in den Blick nimmt.
Instrumente sind die
- Fachzeitschrift KJug – Kinder- und Jugendschutz in Wissenschaft und Praxis
- Fachveranstaltungen/Workshops
- Broschüren/Dossiers
- Stellungnahmen
- Vernetzungen/Kooperationen
Mehr Informationen sind über die verlinkte Webseite bzw. die Kontaktdaten erhältlich.