Eine vielfältige Gesellschaft braucht vielfältigen Journalismus
Die Neuen deutschen Medienmacher*innen sind ein Verein, der sich für mehr Vielfalt im Journalismus und gegen Hass im Netz einsetzt. Mit unterschiedlichen Projekten, Publikationen und Aktionen informieren wir über diskriminierungsfreie Medienarbeit und empowern Journalist*innen of Color und mit Einwanderungsgeschichte. Hinter dem Verein steht ein bundesweites Netzwerk von Medienschaffenden mit und ohne Einwanderungsgeschichte, die sich gemeinsam für mehr Diversität in der Medienlandschaft und eine bessere Berichterstattung einsetzen.
Was die Neuen deutschen Medienmacher*innen machen
Mit Informationsangeboten unterstützen die Neuen deutschen Medienmacher*innen Medienschaffende bei einer diskriminierungssensiblen Medienarbeit und beraten sie im Umgang mit Desinformation und Hass im Netz. Für eine diversere Medienlandschaft fördern die Neuen deutschen Medienmacher*innen Nachwuchsjournalist*innen mit Einwanderungsgeschichte und unterstützen Medienschaffende, die neu in Deutschland sind. Diese Arbeit umfasst auch die Beratung von Medienhäusern in Form von Materialien, Workshops oder Fachleuten zum Thema Diversität. Indem die Neuen Deutschen Medienmacher*innen an Debatten teilnehmen, Stellungnahmen schreiben und Kritik üben, wenn diese nötig ist, fördern sie einen gerechten Mediendiskurs. So mischen sie die deutsche Medienlandschaft auf und sorgen für einen diversen, fairen und guten Journalismus und eine demokratische Zivilgesellschaft.
Was die Neuen deutschen Medienmacher*innen machen
Mit Informationsangeboten unterstützen die Neuen deutschen Medienmacher*innen Medienschaffende bei einer diskriminierungssensiblen Medienarbeit und beraten sie im Umgang mit Desinformation und Hass im Netz. Für eine diversere Medienlandschaft fördern die Neuen deutschen Medienmacher*innen Nachwuchsjournalist*innen mit Einwanderungsgeschichte und unterstützen Medienschaffende, die neu in Deutschland sind. Diese Arbeit umfasst auch die Beratung von Medienhäusern in Form von Materialien, Workshops oder Fachleuten zum Thema Diversität. Indem die Neuen Deutschen Medienmacher*innen an Debatten teilnehmen, Stellungnahmen schreiben und Kritik üben, wenn diese nötig ist, fördern sie einen gerechten Mediendiskurs. So mischen sie die deutsche Medienlandschaft auf und sorgen für einen diversen, fairen und guten Journalismus und eine demokratische Zivilgesellschaft.
Monitoring und Workshopangebote aus dem Projekt „BetterPost – Rassismus ist kein Clickbait!“
Mit unserem Projekt BetterPost sind die Neuen deutschen Medienmacher*innen auf Social Media unterwegs – mit kritischem Blick für die Berichterstattung über die Einwanderungsgesellschaft und gegen rassistischen Hass und Desinformationen. BetterPost monitort und analysiert kontinuierlich Social Media Posts von Redaktionen und Kommentare von Leser:innen. Das Projekt interessiert: Wie hängt die Sprache in journalistischen Posts mit Rassismus in den Kommentaren zusammen? Die Ergebnisse des Monitorings gibt es in Workshops für Social Media Redakteur*innen und Community Manager*innen. Mit diesem Angebot beraten die Neuen deutschen Medienmacher*innen Redaktionen und geben Hilfestellung für eine gute – weil differenzierte – Berichterstattung auf Social Media. Auf der Projekt-Website gibt es weitere Informationen zu BetterPost.
Praktische Tools aus dem Projekt „No Hate Speech Movement“
Die Neuen deutschen Medienmacher*innen waren von 2016 bis 2024 Träger des No Hate Speech Movements. Das Projekt setzte sich gegen Desinformationen und Hass im Netz ein, klärte auf, bildete starke Allianzen und sensibilisierte die Öffentlichkeit mit Kampagnenarbeit. Vor allem aber unterstütze es Journalist*innen und Medienschaffende dabei, proaktiv gegen Desinformation vorzugehen. Auf der Projektwebseite werden weiterhin praktische Tools für Journalist*innen angeboten:
- Die Handreichung „Feindbild Migration: Falschinformationen, die unsere Einwanderungsgesellschaft bedrohen“ stellt zehn gängige Narrative gegen die Einwanderungsgesellschaft vor, bietet fundierte Gegenargumente und wichtige Keywords, damit Medienschaffende schnell und effektiv reagieren können.
- Die Handreichung „Wetterfest durch den Shitstorm“ beantwortet u.a. die Fragen: Was ist Hass im Netz? Und was können Redaktionen tun, um sich davor zu schützen?
- Das Notfall-Kit für Journalist*innen bietet konkrete Handlungsvorschläge für akute Bedrohungslagen.
- Das Toolkit for human rights speech umfasst Kommunikationsstrategien und Best-Practice-Vorlagen für Gegenrede gegen Hate Speech.
- Das interaktive Helpdesk hilft weiter bei Hass im Netz: Mit Tipps zur Prävention, dem Umgang mit akuten Shitstorms und Unterstützung für danach.
toneshift – Netzwerk gegen Hass im Netz und Desinformation
Seit 2025 sind die Neuen deutschen Medienmacher*innen Teil von toneshift – dem bundesweiten Netzwerk gegen Hass im Netz und Desinformation. Sechs etablierte Organisationen haben sich zusammengeschlossen, um das Engagement gegen Hassrede, Gewalt und Desinformation im digitalen Raum zu stärken: Gemeinsam mit Das NETTZ, der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK), HateAid, dem Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ in Trägerschaft von Civic Research and Innovation gGmbh CRI) und der Meldestelle REspect! (in Trägerschaft der Jugendstiftung Baden-Württemberg) bieten die Neuen deutschen Medienmacher*innen Informations- und Beratungsangebote. toneshift ist ein Kooperationsverbund im Bundesprogramm Demokratie leben! im Programmbereich Entwicklung einer bundeszentralen Infrastruktur.
Mehr Informationen sind über die verlinkte Webseite bzw. die Kontaktdaten erhältlich.



