Das Projekt Fairsprechen – Hass im Netz begegnen bietet Information, Beratung sowie Workshops und Fortbildungen in Sachsen-Anhalt an. Fairsprechen will damit einen Beitrag zu selbstbestimmtem und solidarischem Auftreten im Netz leisten.
Fairsprechen wendet sich an
- zivilgesellschaftliche und staatliche Akteure der Demokratieförderung,
- Einrichtungen der politischen Bildung und Medienbildung,
- Einrichtungen der Opferberatung,
- Kompetenzstellen von Strafverfolgungsbehörden,
- Organisationen des Kinder- und Jugendschutzes,
- mit Hass und Hetze im Netz konfrontierte Personen und Institutionen,
- Verwaltung und Politik.
Information
Fairsprechen informiert über rechtliche Grundlagen, Wirkung von Gruppendynamik, Formen von Verschwörungsideologien, Desinformation und Fake News, Diskriminierung und Hass. Außerdem zeigt Fairsprechen Formen und Chancen zivilgesellschaftlichen Engagements und rechtlicher Intervention im Netz auf. Das Projekt ist auf Fachtagen, Projektveranstaltungen und Netzwerkaktionen präsent.
Beratung
Fairsprechen bietet Betroffenen kostenfreie Rechtsberatung. In der juristischen Erstberatung wird eine Einschätzung zur tatsächlichen und rechtlichen Position und zur Erfolgschance der rechtlichen Durchsetzung gegeben. Neben der individuellen Betroffenenberatung ist es essentiell, auch Multiplikator*innen zu beraten und fortzubilden.
Workshops & Fortbildungen
Fairsprechen berät und bildet Multiplikator*innen zu phänomenologischen und rechtlichen Fragen von politischem Extremismus und Hass im Netz fort. Im Mittelpunkt stehen Informationen zu zielgruppenspezifischer Netz-Kommunikation und deren Wirkungsweisen, zu medienrechtlichen Fragen sowie möglicher Strafverfolgung.
Fairsprechen wird gefördert durch das Landesprogramm für Demokratie, Vielfalt und Weltoffenheit des Landes Sachsen-Anhalt.
Mehr Informationen sind über die verlinkte Webseite bzw. die Kontaktdaten erhältlich.